Dzień dobry!
Vom 2.-8. März erlebten 16 deutsche Schülerinnen und Schüler der Kl.9 -11 eine abwechslungsreiche, vorösterliche Woche bei ihren Gastfamilien in Posen, in der Schule Zso nr 2 und der Umgebung der Messestadt. Sonniges Wetter begleitete sie. Mit Neuschnee ging es per Bahn wieder auf die Reise nach NRW. Wohlbehalten, wenn auch mit einiger Verspätung, kamen die Schüler am Freitag nach Mitternacht wieder in Dülmen an und wurden dort von den Eltern herzlich in Empfang genommen. Im September ist der Polnische Gegenbesuch. Bis dahin wird die Gruppe unter der Leitung von Ursula Müller-Innig und Barbara Stoll-Großhans ihre europäische Austauscherfahrung u.a. mit der Teilnahme an einem landesweiten Polnischen Tag sowie dem Besuch im Poln. Institut Düsseldorf weiter vertiefen und die Schulöffentlichkeit daran teilhaben lassen.
Bei Sonnenschein und kühlen Temperaturen kamen wir nach einer gemütlichen Reise voller Erwartungen in Posen an. Alle Ąustauschschüler erwarteten uns schon!
Das Wochenende war für viele schon recht aufregend. Die meisten sind in die Altstadt gegangen um sich das Wahrzeichen Polens anzusehen: Zwei Ziegen aus Metall, die sich um zwölf Uhr zwölf Mal die Köpfe aneinander schlagen.
Am Montagmorgen ging es per Bus zum ehemals deutschen Gut eines Berliner Kaufmannes, das 1920 eine polnische Familie kaufte.
Die frisch restaurierten Räume zeigen den Lebensstil des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Obendrein war ein stol wielkanocuy – ein üppiger Ostertisch gedeckt. Leider durften wir nicht probieren, aber immerhin Osterkörbchen flechten. Bei manchen lief es besser und andere haben recht früh aufgegeben.
Am Nachmittag folgte Schlittschuhlaufen in Malta, ehemals eine Klosterniederlassung, heute ein grosses Sport- und Freizeitgelände mit einem Schwimmbad und einer künstlichen Skipiste.
Heute, am Dienstag, haben wir mit zwei Oberstufenschülerinnen ein wenig polnisch gelernt.
Am Nachmittag stehen die vielen Sehenswürdigkeiten Posens auf dem Plan.
Do widzenia!
Die Austauschschueler
