Schwarze Fäden, gelbe oder grüne, lange oder kurze Fäden, Fäden, die den Schriftzug „Arbeit“, „Bendix“ oder „Fabrik“ auf zwei Leinenröcken bilden. Bunte Fäden, die sich zu einem großen Kopf zusammenfügen oder ein Webrahmen als Mahnmal für einen Jungen, der zu früh verstarb und ein aus Eisenstangen geschweißtes Modell des Schul- und Fabrikgebäudes von der Fabrik Bendixund ein genageltes Porträtbild Paul Bendix haben Schüler*innen unserer Schule und einige der Nachbarschule im letzten Jahr als Installationen ausgestellt. Die Schüler*innen haben sich intensiv mit der Geschichte des Schulgebäudes und der Familiengeschichte Bendix auseinandergesetzt und künstlerischen der Form von Installationen gestalterisch umgesetzt.
Am letzten Wochenende hatten wir die Möglichkeit, alle Arbeiten wiederholt in den Räumen des Weberei Bendix Hotels zu präsentieren. Die Eröffnung am Freitag, den 24.03.2023 war gut besucht und die Arbeiten wurden von einigen Schüler*innen und Frau Burg vorgestellt. Frau Marie-Luise Bendix selbst war anwesend und erzählte bewegt von früheren Zeiten. Der Zeitstrahl zu der Familiengeschichte der von dem Geschichtskurs von Herrn Stock erstellt wurde, untermauerte die Ausstellung mit historischen Fakten und Fotos.
Frau Venhoff vom Hotel reichte Sekt und Häppchen und führte die Ausstellungsbesucher anschließend durch die wunderschönen Räumlichkeiten des Hotels und beantwortete Fragen für Interessierte.
