Q2-Schülerin belegte 3. Platz beim Jugendgeschichtspreis des Münsterlandes

Im Rahmen ihrer Facharbeit im Geschichte-Leistungskurs begab sich die Abiturientin Lina Terlau schon vor einem Jahr auf Spurensuche zur Geschichte ihrer Großmutter, der in der Nachkriegszeit eine beachtliche Karriere als ‘Hauswirtschafterin’ gelang. Die Schülerin erforschte, inwieweit das Berufsfeld der Hauswirtschafterin eine Möglichkeit der Emanzipation in der Nachkriegszeit bot und eine Chance eröffnete, sich in der von Männern dominierten Berufswelt durchzusetzen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse waren so interessant, dass sie auch die Gesellschaft für historische Landeskunde des westfälischen Münsterlandes überzeugte, die Lina für ihre Forschungsergebnisse mit dem 3. Platz beim Jugendgeschichtspreis 2021 auszeichnete. Leider muss Lina, die nun mitten in den Abiturvorbereitungen steckt, noch immer auf einen Termin zur Preisverleihung warten, die, bedingt durch die Corona-Pandemie, noch nicht stattfinden konnte. Aber wann immer die Preisverleihung auch stattfinden wird, den Erfolg kann ihr keiner mehr nehmen!