SenseBox-Workshop am Annette

Man kommt ins Staunen, was man alles messen kann und wie einfach dies mit Hilfe eines kleinen Computers geht, mit einer sog. SenseBox. Drei davon hat sich unsere Schule vor einiger Zeit angeschafft. Im Differenzierungskurs Naturwissenschaften der Jahrgangsstufe 9 wurden sie nun in einer Unterrichtsreihe ausgiebig erprobt. Als Höhepunkt und Abschluss haben wir uns, gefördert durch das zdi-Netzwerk des Kreises Coesfeld, Experten vom Institut für Geoinformatik Münster eingeladen. 

Mit deren fachkundiger Hilfe konnten nun Projekte in Angriff genommen werden, die zuvor etwa aufgrund fehlender Teile nicht möglich waren. Die Bilder zeigen beispielsweise einen Feinstaubsensor, der Partikel der Größe 2,5 bzw. 10 µm messen kann. Der Test mit Tafelkreide, aber auch die echte Messung an der Friedrich-Ruin-Straße funktionierte einwandfrei. Ebenso konnten wir den CO2-Wert der Luft messen, was zuletzt durch die entsprechenden CO2-Ampeln ins Bewusstsein gerückt ist. Das letzte gezeigte Modell ist ein Adventskranz, der die Tage bis Weihnachten herunterzählt, anzeigt und im richtigen Zeitraum die richtige Anzahl von Lichtern leuchten lässt. Die Programme dazu wurden natürlich selber geschrieben. 

Dank der Vorbereitung im Unterricht ging alles zügig und leicht von der Hand. Die Beschäftigung mit Geoinformatik hat Spaß gemacht und hoffentlich auch neugierig auf weiterführende Projekte, etwa auch Facharbeiten gemacht.