Zwei Schülerinnen der Q2 nahmen am Regionalwettbewerb Jugend forscht teil und präsentierten der Fachjury online am 25. und 26. Februar 2021 die Ergebnisse ihres Projektes. Lehrerin und MINT-Koordinatorin Tanja Jahnke van Wüllen freut sich besonders über das Engagement. Die Schülerinnen stellen ihren Projektansatz so vor:
„In der Forschung des letzten Jahrzehnts hat man sich vermehrt mit der Schlangenhaut beschäftigt und konnte eine verminderte Reibung der Haut aufgrund ihrer Oberfläche nachweisen. Beispielsweise konnte mit dieser Struktur die Reibung einer Stahlnadel um 40 % verringert werden.
Mit unserem Projekt „Schlangenhaut – Bietet sie der Wissenschaft neue Möglichkeiten?“ wollten wir – Amal Al Hayek und Sara Haumering – diese Entdeckung nachvollziehen und weitere Eigenschaften der Schlangenhaut erforschen. Dabei haben wir neben der Reibung auch die Wasserdurchlässigkeit, die Elastizität und die Belastbarkeit der Haut mit Hilfe von eigenen Experimenten getestet.
Zuerst machten wir einen Ausflug zum Zoo, um dort einerseits ein Expertengespräch zu führen und andererseits Schlangenhaut für unsere Experimente zu bekommen. Anschließend betrachteten wir Proben der Haut unter einem hochauflösenden Lichtmikroskop und führten unsere Experimente durch.
Unsere Ergebnisse präsentierten wir dann in einem Onlinegespräch der Jury von „Jugend forscht“ mit dem Schluss, dass die Schlangenhaut der Wissenschaft auf jeden Fall neue Möglichkeiten bieten kann.“