Interessierte Schülerinnen und Schüler beobachteten hier Spiegelbilder, die ganz anders als das bekannte, spiegelverkehrte im häuslichen Badezimmerspiegel sind. So konnten sie im Schülerexperiment am Winkelspiegel das Spiegelbild einer Spielfigur erzeugen, das eben nicht spiegelverkehrt ist, sondern aussieht, als sei eine zweite Figur hinter dem Spiegel gestellt worden. Mit Hilfe eines Hohlspiegels wurden aufrechte vergrößerte Bilder wie im Kosmetikspiegel erzeugt, aber auch frei im Raum schwebende Bilder, die man vermeintlich anfassen konnte. So auch die Spinne auf der schwarzen Schüssel. Doch auch sie war nur ein Bild der Spinne, die tatsächlich unten in der Schüssel saß… „Die sieht voll echt aus!“ „ Die ist ja gar nicht da!“ So kommentierten Schülerinnen und Schüler ihre Wahrnehmung.
Die vonFrau Reismann vorbereiteten Inhalte schließen sich ergänzend an den Physikunterricht Klasse 8 an, waren aber aufgrund der überraschenden Beobachtungen und einfachen Erklärungen für Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangstufen interessant und nachvollziehbar.