Hundebesuch in der 5d

Besuch von Troja in der 5D

In unserer letzten Biologie Stunde haben wir gelernt, wie man mit einem Hund umgeht.

Als lebendiges Beispiel hat Elisas Mutter Kathrin uns mit ihrem Hund Troja, einem Rauhaardackel Mischling, im Unterricht besucht.

Infos zu TROJA

Troja ist ein Mischling aus einem Langhaar Kaninchen Teckel und einem Zwerg Rauhaardackel.

 

Sie ist schwarz, hat braune Ohren und ihre Pfoten und ihr kleiner Bart sind hellbraun. Ihre glitzernden Augen sind schwarz und ein kleines bisschen braun. 

Troja hat drei Geschwister. Sie haben am 4.4.2021 Geburtstag.

Charakter:

– Troja ist sehr lieb, sie schmust und schläft gerne.

– Gerne geht sie nach draußen, am liebsten zum Silbersee.

– Kleine Intelligenzspiele macht sie auch gerne.

– Sie ist gutmütig und lebhaft.

– Sie erkennt, wer ihr Spielpartner ist, und worauf sie achten muss.

– Sie ist vorsichtig, wachsam und geduldig.

– Sie ist sehr lernwillig und lässt sich auf etwas/jemanden ein.

– Sie hat einen Beschützerinstinkt.

Trojas Verhalten in der Klasse

Schon am Anfang war Troja aufgeregt, deswegen blieb sie anfangs bei Kathrin, weil sie ihr Frauchen war. Sie ging aber auch zu Elisa, ihrer Mitbesitzerin, aber auch zu Emma und Emilie, weil sie die auch schon durch Verabredungen mit Elisa kennengelernt hatte. Etwas später drehte sie aber auch ihre Runden in unserem Stuhlkreis, und schnüffelte an dem einen oder anderen Mitschüler. Mit der Zeit hatte sie sich an die Klasse gewöhnt und schnüffelte zielstrebig umher. Doch als Kathrin Leckereien raus holte, blieb sie nur noch bei ihr, weil sie wusste, dass sie dort etwas bekommt. Doch als Kathrin einigen Schülerinnen und Schülern auch ein Leckerli gab, damit sie es Troja geben konnten, flitzte sie wieder herum. Kathrin hatte auch ein Spielzeugtau dabei, was sie dann geworfen hat. Freudig rannte Troja hinterher, und brachte es ihr wieder. Auch andere Kinder haben das Spielzeugtau geworfen, aber weil Troja diese Kinder nicht kannte, hat sie es Kathrin wieder gebracht, und nicht ihnen.

Beobachtungen und Deutungen des Verhaltens

Vorher in Biologie Unterricht sprachen wir schon darüber, dass man Beobachtungen und Deutungen machen kann. Die Beobachtung ist das, was man sieht, und die Deutung ist das, was man sich daraus erschließt.

Als Frau Hinz uns fragte, welche Beobachtungen wir an Troja feststellen können, kamen wir zu dem Ergebnis, dass sie mit dem Schwanz wackelt, alles beschnüffelt, und immer wieder zu Kathrin geht.

Unsere Deutung dazu:

Schwanz wackeln = Aufregung, Spaß

Beschnüffeln = Neugierde

Zu Kathrin gehen = vertrauen, betteln um Futter

Verhalten in der Nähe des Hundes

Wir lernten, dass man sich einem Hund immer nur von vorne nähert, und erste fragt, ob man ihn streicheln darf. Dann kann man ihn an seiner Hand schnuppern lassen, und wenn er den Geruch aufgenommen hat, kann man ihm vorsichtig über den Rücken streicheln. Man sollte ihn nicht frontal ins Gesicht streicheln, weil nicht jeder Hund es mag, wenn man ihn auf dem Kopf berührt. Man sollte ihm auch nicht sofort in die Augen gucken, weil er sich dadurch auch bedroht fühlen könnte. Schnelle, zu hastige Bewegungen sind genau wie lautes Geschrei unangebracht. Der Hund könnte sich erschrecken, oder sogar aggressiv werden. Außerdem sollte man immer vorsichtig sein, und nicht feste streicheln, sondern nur die Hand über das Fell gleiten lassen.

Pflege und Zubehör eines Hundes

Je nach Größe sollte man  täglich 3-5 Stunden mit dem Hund draußen sein. Es reicht nicht, wenn man abends 3-5 Stunden mit ihm rausgeht, es muss über den ganzen Tag verteilt werden. Man sollte beachten, wie lange ein Hund lebt, und wie viel Zeit er in Beschlag nimmt, bevor man sich einen Hund anschafft. Zu den über den Tag verteilt den Spaziergängen muss ein Hund immer einen Platz bereit stehen haben, wo er ungestört ist, und schlafen kann. Futter bekommt er je nach Rasse zwei bis dreimal am Tag, Wasser sollte aber immer zur Verfügung stehen. Leckerchen sollte man allerdings vom Tagesfutter abziehen, damit der Hund nicht an Übergewicht leidet. Das Haus/ die Wohnung sollte nicht zu klein sein, weil der Hund auch drinnen viel Auslauf benötigt.

Man sollte Spielzeug für den Hund besorgen, damit er zusätzliche Unterhaltungsmöglichkeiten hat. Auch ein Geschirr sollte benutzt werden, weil Halsbänder immer den Hals und den Kopf mit zerren. Der Hund benötigt eine Leine und eine Hundemarke, wo die Adresse und Telefonnummer der Besitzer drauf steht. Man sollte sich gut überlegen, wie lange man den Hund alleine lässt, weil Hunde  Rudeltiere sind.

Auch Streicheleinheiten sind täglich angebracht. Jeder Hund muss zwischen durch gebürstet und gesäubert werden, auch wenn sie manchmal selber ihr Fell putzen. Bei manchen Rassen sollte man die Zähne putzen. Bei Hunden mit viel Fell muss man auch die  Haare an den Zehen schneiden, weil sie sich sonst verklumpen. Für Impfungen und andere Untersuchungen muss jeder Hund zum Tierarzt.

Der Dackel: Rassen

Es gibt 3 verschiedene Fellarten: die Langhaardackel, die Kurzhaardackel und die Rauhaardackel.

Die verschiedenen Größen heißen: Zwergteckel, Kaninchenteckel und Teckel.

Von: Noah & Elisa