Am Freitag nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c im Rahmen eines Zeitungsprojektes an der Fridays for Future Demonstartion in Dülmen teil.
Als „Reporter“ und „Reporterinnen“ hatten sie den Auftrag, sich im Vorhinein über die Bewegung zu informieren und sich während der Demonstration Notizen zu machen, um anschließend einen Bericht schreiben zu können.
Hier können Sie die Ergebnisse lesen:
Fridays for Future in Dülmen
Am 20.09.2019 um 10 Uhr fand am Löwendenkmal in Dülmen die erste Klimademonstration im Kreis Coesfeld statt. An dieser Demonstration nahmen ungefähr 1500 Schüler, Eltern und andere Bürger, welche sich für den Klimaschutz einsetzen, teil. Viele brachten selbst gestaltete Plakate mit. Nach ein bisschen Musik und verschiedenen Reden der Veranstalter und der Bürgermeisterin Lisa Stremlau startete die Klimastreikdemonstration, die entlang der verschiedenen Schulen Dülmens verlief. Währenddessen wurde mit Plakaten und verschieden Rufen wie „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“ oder „Kohlekonzerne, baggern in der Ferne, zerstören unsere Umwelt, nur für ¢nen Batzen Geld, wo wir unsere Zukunft sehen, erneuerbare Energien“ demonstriert. Die Demonstration für den Klimaschutz endete gegen halb eins wieder am Löwendenkmal.
als Reporter/innen vor Ort waren: Luzia Daldrup & Katrin Blankenau (Klasse 8c)
Dülmen marschiert gegen das Sterben der Welt
Dülmen den 20.9.2019. Am Freitag den 20.9.2019 fand in
Dülmen die erste Fridays for Future Demo im Kreis Coesfeld statt, bei der
rund 1500 Schüler und Schülerinnen, unterstützt von Erwachsenen, mitmachten und
die damit die zweitgrößte Demonstration im Münsterland war. In einer kurzen
Rede bedankte sich die Dülmener Bürgermeisterin Elisabeth Stremlau: „Vielen
Dank, dass ihr uns Erwachsenen endlich aufgerüttelt habt.“ Andererseits
wies sie auch auf die Schulpflicht hin und vertrat die Meinung, dass wir
Schüler, wenn wir freitags nachmittags oder sonntags demonstrieren würden,
genau so viel erreichen würden. Im Anschluss an diese Rede sagte Mitorganisator
Pascal Sträter, dass diejenigen, die versuchen uns an solchen Aktionen zu
hindern, Angst vor der Wahrheit hätten.
Gegen 10:30 Uhr ging der Demonstrationszug unter dem Motto: „Wir sind
hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut“ los und laut war es
tatsächlich. Man lief an den Schulen CBG, AVD, Herman Leser und der Marienschule
vorbei. Währenddessen wurden Schilder mit Sprüchen wie „Fischers Fritz fischt
Plastik“ oder „Ist doch klar, die Zukunft ist Solar“
hochgehalten.
Am Ende des Zuges wurde bekannt gegeben, dass der Antrag, den Klimanotstand im
Kreis Coesfeld auszurufen, abgelehnt wurde. Dies sorgte für großes Bedauern und
eine Welle aus Buhrufen unter den Demonstrationsteilnehmern. Doch dann wurden
alle herzlich zu einer Versammlung am 25.9.2019 eingeladen, in der Hoffnung, dass
eine große Menge an Teilnehmern die Politiker dazu bringen kann, diese Entscheidung
noch einmal zu überdenken.
In einem kurzen Interview sagte Burkhard Neimeier: ,,Ich möchte, dass unsere
Politiker Gesetze und Regeln verabschieden für den Klimaschutz. Es gibt so
viele Dinge, die gar nicht mehr sein müssen. Es wird Unmengen Kohle verbrannt,
es wird Benzin und Gas verbrannt und ganz viele Sachen können wir von heute auf
Morgen durch anderes ersetzen. Dafür wünsche ich mir Gesetze.“ Auf die
Frage, warum er meine, dass Fridays for Future besonders helfe, antwortete er: „Es
sind nicht mehr einige wenige, sondern ganz viele, alte und junge Menschen und
alle setzen sich für den Klimaschutz ein.“
als Reporter/innen vor Ort waren: Arne Klein, Lukas Schmülling und Jakob Sudmann (Klasse 8c)
1500 Demonstranten für das Klima
Am Freitag, den 20.09.2019, fanden sich insgesamt um die 1500 Schülerinnen,
Schüler, Lehrer und andere interessierte Erwachsene und Kinder in Dülmen
zusammen, um für den Klimaschutz zu demonstrieren!
Die Demonstration begann am Freitagmorgen um 10 Uhr. Insbesondere Schülerinnen
und Schüler der umliegenden Schulen fanden sich zusammen, um gegen den
Klimawandel zu protestieren! Zuerst begann Pascal Sträter mit einer kurzen
Rede, nach ein paar Minuten wurde das Mikrofon von der Bürgermeisterin Dülmens,
Lisa Stremlau, übernommen. Sie betonte, dass es wichtig sei sich fürs Klima
einzusetzen und dass die Aktion eine tolle Idee sei! Dennoch verwies sie auch
auf die Schulpflicht der anwesenden Schüler und Schülerinnen. Anschließend kam
noch ein Vorsitzender der Parents-for-Future-Bewegung zu Wort. Es sei wichtig
sich zu engagieren, da sonst die Zukunft von allen Kindern auf dem Spiel stünde,
denn der CO2-Ausstoß habe sich seit seiner Schulzeit verdoppelt. Die Frage, ob
man diesen Klimawandel überhaupt noch aufhalten könne, beantwortete er mit ja.
Man müsse nur noch mehr Maßnahmen ergreifen, insbesondere die Politik. Wir seien
die erste Generation, die diesen Klimawandel sehen könne, und wenn wir nichts
tun, werden wir auch die letzten sein. Als letztes kam noch eine junge Schülerin
namens Keta zu Wort. Sie sagte, sie sei wütend und enttäuscht, dass es so weit
kommen konnte.
Als die Reden vorbei waren, ging es auch schon los, 1500 Demonstrantinnen und Demonstranten zogen einmal quer durch Dülmen. Es wurde mit großen Plakaten und lauten Demosprüchen auf die weltweite Klimakrise aufmerksam gemacht. Insgesamt demonstrierten allein in Deutschland 1,4 Millionen Menschen für ein besseres Klima. Weltweit fanden sich in über 150 Ländern und 5.400 Städten Jung und Alt zusammen.
als Reporter/innen vor Ort waren: Clara Böinghoff und Lucie Spielbrink (Klasse 8c)
„Fridays for Future“- Demonstration in Dülmen
Am Freitag, den 20.09.2019 hatte die Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ Menschen auf der ganzen Welt zu Demonstrationen gegen die Erderwärmung aufgerufen.
Auch in Dülmen trafen sich Menschen jeden Alters zur Demonstration. Schüler und Schülerinnen vom Clemens-Brentano-Gymnasium hatten die Demonstration sowie ein Marsch durch die Innenstadt organisiert. Um 10 Uhr versammelten sich rund 1500 Demonstranten aus dem Kreisgebiet am Löwendenkmal in Dülmen.
Auch zahlreiche Schüler und Schülerinnen vom Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium nahmen an der Demonstration teil.
Viele Aktivisten brachten Schilder mit Aufrufen mit und äußerten in Sprechchören ihre Meinungen und Forderungen zur Klimapolitik an die Erwachsenen und die Politiker.
In verschiedenen Reden stellten die Organisatoren der Demonstration ihre Klimaschutzziele lautstark und emotional dar. Die Bürgermeisterin dankte den Schülern und Schülerrinnen für ihr Engagement und stimmte den Aktivisten mit lobenden Worten zu.
Die Veranstaltung verlief ohne Zwischenfälle und Störungen.
In Zukunft werden die Politiker die Klimakonzepte überdenken müssen und entsprechend den Forderungen der Menschen verändern müssen. Dazu haben die Demonstranten einen erneuten Anstoß gegeben.
als Reporter/innen vor Ort waren: Merret Scharrelmann und Luana Fahl (Klasse 8c)
Fridays for Future in Dülmen
Erste Demo von Fridays for Future in Dülmen
Am Freitag, den 20.09.2019, fand die erste Fridays for Future Demo in Dülmen
statt.
Rund 1500 Schüler und Schülerinnen, Erwachsene und ältere Leute trafen sich um
10:00 Uhr am Löwendenkmal, am Marktplatz, in Dülmen.
Sie demonstrierten für den Klimaschutz, für die Abschaffung der Atomkraftwerke
und der Braunkohlewerke und dafür, dass auch die Politiker sich endlich mehr um
die Themen Umweltschutz und Klimaschutz kümmern.
Auf den Schildern und Plakaten, welche einige der Demonstranten bei sich
trugen, standen Sprüche, wie zum Beispiel: „Es gibt keinen Plan(et)
B!“, „Warum für die Zukunft lernen, wenn es keine Zukunft gibt?“
und „Will der Mensch auf der Erde leben, muss er lernen für die Erde zu
verzichten.“
Um kurz nach zehn wurden mehrere Ansprachen von Schülern, Eltern und der
Bürgermeisterin gehalten.
Vorab wurden von dem Organisator Regeln aufgestellt, damit die zum Schutz der
vielen Menschen anwesende Polizei nicht einschreiten müsse.
Unter anderem bedankte sich die Bürgermeisterin für die Organisation der
Demo.
Gegen kurz nach halb eins wurde die Demonstration aufgelöst und die Teilnehmer
wendeten sich wieder ihrem normalen Alltag zu.
Fridays for Future in Dülmen
Dülmen. Am 22 September von 10 Uhr bis 12:30 Uhr war
Fridays for Future in der Stadt Dülmen. Viele Jugendliche gingen auf die Straße
und demonstrierten gegen den Klimawandel.
Um 10 Uhr trafen sich mehr als 1500 Jugendliche und Erwachsene vor dem
Löwendenkmal. Bei der Organisation haben viele mitgeholfen, wie zum Beispiel
Burkhard Neimeier.
Die Bürgermeisterin Lisa Stremlau war auch vor Ort und hat dazu ein paar
Worte gesagt. Sie wies aber darauf hin, dass man auch außerhalb der Schulzeit
für die Umwelt demonstrieren könne.
Um 10:15 Uhr liefen die Demonstranten in Richtung Lüdinghausener Tor,
danach in Richtung des CBG Gymnasiums.
Die Route ging an vielen Schulen vorbei. Die Autofahrer waren sehr geduldig.
Nach längerer Zeit lief die Menge zurück zum Löwendenkmal. Als sie dort angekommen
war, haben die Organisatoren noch ein paar Worte gesagt.
Um 12:15 gab es noch ein „Die In“, bei dem sich alle
Demonstranten symbolisch auf den Boden gelegt haben, um auf die
lebensbedrohenden Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Danach haben sich
die Organisatoren bei allen, die mitgewirkt haben, noch einmal bedankt. Um
12:30 Uhr gingen die meisten Jugendlichen nach Hause oder zurück zur
Schule.
als Reporter/innen vor Ort waren: Jamie Brosterhaus, Sebastian Abazi und
Joel Betz